Leinsamen-Haferflocken-Muffins

Don’t call it Muffins! Eigentlich sind es ja Brötchen, genau richtig für ein schönes, stilvolles Sonntagsfrühstück. Und die halten sich auch noch bis zum nächsten Tag, also falls mal eins übrig geblieben sein sollte…
Am Vorabend setzt ihr schon mal eine Art Vorteig an und am Sonntag morgen gehts dann richtig los.

Leinsamen-Haferflocken-Muffins

Leckere Brötchen, ganz frisch zum Sonntagsfrühstück aus dem Ofen geschlüpft.
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Vorbereitungszeit 30 Minuten
Zubereitungszeit 25 Minuten
Gesamtzeit 2 Stunden 10 Minuten
Gericht Backen, Beilage, Brunch, Fingerfood, Frühstück, Party, Snack
Portionen 12 Stück

Zutaten
  

  • 1 TL Fenchelsamen
  • 1 TL Anis
  • 2,5 EL Haferflocken
  • 3 EL Leinsamen
  • 125 ml lauwarmes Wasser
  • 300 g Mehl
  • 180 g Kefir
  • 12 g Hefe aus dem Kühlregal
  • 1/2 TL Honig oder Ahornsirup
  • 1/2 EL Salz
  • 1,5 EL Butter
  • Leinsamen und Haferflocken zum Bestreuen

Anleitungen
 

Am Vorabend...

  • Wer keine Lust habt, beim Brötchenkauen lange auf Fenchel und Anis rumzukauen, mörsert die beiden Zutaten erstmal klein. Aber nicht weglassen, ok?!
  • Dann gebt ihr die gemörserten Gewürze zuammen mit den Haferflocken, dem Leinsamen und dem Wasser in eine kleine Schüssel und rührt das Ganze gut um.

  • Dann ab damit in den Kühlschrank und bis zum nächsten Morgen gut durchziehen lassen.

Am nächsten Morgen...

  • Mischt alle Zutaten zusammen, knetet sie gut durch und lasst den Teig 15 Minuten In Ruhe. Nicht kühlen, dass ist nicht nötig.

  • Danach teilt ihr den Teig in 12 Portionen und formt Kugeln daraus. Am besten geht das, wenn ihr die Kugeln unter der hohlen Hand auf einer nicht bemehlten Arbeitsplatte in kreisenden Bewegungen zu Kugeln schleift.

  • Probiert es mal beidhändig, das klappt fast noch besser als nur mit einer!
  • In einem Suppenteller mischt ihr euch Haferflocken und Leinsamen zu gleichen Teilen.

  • Bestreicht die Teigkugeln mit Hilfe eines Backpinsels mit etwas Wasser und wälzt sie dann in dem Leinsamen/Haferflocken-Gemisch. Könnt ihr den Muffin erkennen? 😉

  • Dann legt ihr je eine Teigkugel in eine Vertiefung des Muffinsblechs. Die Förmchen werden dafür NICHT eingefettet und auch keine Papiermanschette reingelegt. Ins nackische Förmschn sozusagen...
  • Jetzt lasst ihr die kleinen Teiglinge erstmal ein Stündchen gehen.

  • Denkt dran, rechtzeitig, also ca. 1/4 Stunde vor dem Ende der Gehphase, den Backofen auf 230 Grad vorzuheizen. Schiebt den Gitterrost auf die unterste Schiene.
  • Stellt auch eine hitzefeste Schale mit Wasser auf den Boden des Backofens, damit die Muffins gleich schön im Wasserdampf garen können. Das macht sie unwiderstehlich locker und fluffig.
  • Wenn der Backofen auf Temperatur ist und die Muffins eine Stunde Zeit hatten, zu gehen, spritzt ihr etwas Wasser an die Innenwände des Backofens, damit sich schön Dampf bildet und dann gebt ihr das Muffinblech in den Ofen auf den Gitterrost.
  • Backt die Muffins für ca. 25 Minuten. Holt sie aus dem Ofen und dann könnt ihr sie auch schon servieren. Die schmecken warm, lauwarm und auch noch, wenn sie kalt sind.

  • Tipp: wer's mag, kann auch noch 1 TL Kümmel in den Teig geben.

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