Leineweber

Leineweber sind ein Pfannengericht, das sich früher die Leine(n)weber zubereitet haben sollen. Die mussten sehr hart arbeiten und hatten viel Hunger und wenig Geld, daher kommt wohl der Legende nach dieses wirklich sattmachende und preiswerte Gericht in Form eines Bratkartoffel-Pfannkuchens. Klingt komisch, oder? Ist es aber nicht! Wir haben uns die Reste am nächsten Mittag wieder aufgewärmt und waren wieder genauso begeistert wie am Vorabend.

 

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Leineweber
Goldbraun, schnell gemacht und lecker. Dazu einen leckeren Salat, besser geht es kaum...
Leineweber
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Goldbraun, schnell gemacht und lecker. Dazu einen leckeren Salat, besser geht es kaum...
Portionen Vorbereitung Kochzeit
2Portionen mit Nachschlag 30 Minuten 20 Minuten
Portionen Vorbereitung
2Portionen mit Nachschlag 30 Minuten
Kochzeit
20 Minuten
Zutaten
Portionen: Portionen mit Nachschlag
Zutaten
Portionen: Portionen mit Nachschlag
Anleitungen
  1. Zu den Kartoffeln: wer keine vom Vortag hat, kocht sich einfach Pellkartoffeln vor, schält sie und lässt sie dann einmal gut auskühlen.
  2. Schneidet die ausgekühlten Kartoffeln in Scheiben.

  3. Schält die Zwiebel, halbiert sie der Länge nach, schneidet sie der Länge nach in dünne Scheiben und dann quer in Würfelchen.

  4. Schneidet die beiden Kabanossi in dünne Scheiben.

  5. Schlagt die vier Eier in eine Schüssel auf und mischt sie zügig mit dem Mehl und der Milch. Am besten nehmt ihr einen Schneebesen und gebt ordentlich Gas, dann gibt es auch keine Klumpen. Salzt und pfeffert die Mischung ordentlich und stellt sie erst mal beiseite.

  6. In zwei kleinen Pfannen lasst ihr je ein bis zwei EL Öl oder je einen EL Butterschmalz heiß werden und gebt dann die Kartoffeln, Zwiebelwürfel und Wurstscheibchen hinein. Bratet alles bei mittlerer Hitze an, bis die Kartoffeln ein wenig Farbe bekommen. Salzt und pfeffert alles ein wenig.

  7. Zwei kleine Pfannen deshalb, weil ihr die Pfannkuchen noch wenden müsst und das geht besser mit einer kleinen Pfanne als mit einem großen Trümmer. 😉

  8. Wenn alles gut angebraten ist, gießt ihr je die Hälfte der Pfannkuchenmischung darüber und lasst alles bei mittlerer Hitze stocken, bis die Oberseite nur noch leicht feucht ist. (Schneller geht es mit einem Deckel!)

  9. Wendet die Pfannkuchen, indem ihr sie auf einen Teller gleiten lasst, ...

  10. dann die Pfanne darüber stülpt...

  11. und alles beherzt wieder umdreht.

  12. Und schwupp ist das Untere zuoberst! Ohne Stücke, ohne Risse....

  13. Gebt dem Leinweber noch ein, zwei Minuten Hitze für die vorherige Oberseite, die jetzt unten ist und dann könnt ihr auch schon servieren.
  14. Bei uns gab es dazu einen gemischten Blattsalat mit ganz vielen Kräutern (Petersilie, Schnittlauch, Pimpinelle und Zitronenmelisse) und etwas Saure Sahne-Vinaigrette. Alternativ - und das war meine Lösung für den nächsten Büro-Mittag - Tsatsiki.

Ich wünsch euch viel Spaß beim Nachkochen! 🙂
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