Tipp: mit 500g Blumenkohl wird die Suppe eher mollig. Wer lieber eine dünnflüssigere Suppe möchte, nimmt nur 400g.

Womit fangen wir an? Natürlich mit Zwiebel schneiden. Diesmal gibt es kein langes Gerede, schaut einfach selbst, wie es geht: Zwiebel-in-kleine-Würfel-schneiden-Video

Nach demselben Schema wie die Zwiebel werden auch die vier Knoblauchzehen in kleine Würfelchen geschnitten.

Als letztes schnappt ihr euch die beiden Peperoni, schneidet den Stielansatz ab und die Peperoni der Länge nach durch. Entfernt die Kerne und die weißen Innenhäute. Auf dem Bild seht ihr drei geputzte (untere drei) und eine ungeputzte Peperoni (oben). Ich empfehle euch dringend, beim Peperoni putzen und schneiden Einmal-Handschuhe zu tragen, sonst brennen euch noch Stunden später die Fingerkuppen!

Schneidet die Peperoni in schmale Streifen.

Schält den Ingwer, schneidet ihn in Scheiben, die Scheiben in Streifen und die Streifen in Würfelchen.

In einem mittelgroßen Topf lasst ihr einen EL Sesamöl (oder ein anderes hocherhitzbares Öl) heiß werden und gebt die Zwiebel-, Knoblauch- und Peperonistücke hinein.

Bratet alles unter Umrühren kurz (1-2 Minuten) an, der Knoblauch soll nicht braun werden.

Gebt den Kurkuma, den Curry und den Ingwer dazu und löscht mit der Gemüsebrühe ab.

Da hinein kommt der Blumenkohl. Kocht alles einmal auf, gebt einen Deckel darauf und lasst die Suppe auf kleiner Flamme für etwa 10-15 Minuten köcheln. Der Blumenkohl soll weich werden.

Wenn der Blumenkohl weich ist, püriert ihr die Suppe mit dem Stabmixer. Je nach Geschmack könnt ihr ein paar Blumenkohlröschen ganz lassen oder alles gründlich pürieren.

Rührt die Kokosmilch unter, lasst alles noch einmal aufkochen und schmeckt mit Salz ab. Wer die Farbe in Richtung "orange" intensivieren möchte, kann noch mit ein wenig Kurkuma nachhelfen...

Zupft die Korianderblättchen von den Stielen und schneidet sie mit einem scharfen Messer in schmale Streifen. Gebt die Korianderblättchen in die fertige Suppe und rührt kurz um.

Soweit der vegetarische Teil...

Zwiebel-Mettwurst nehme ich gerne als Suppeneinlage, wenn es schell gehen soll. Ihr bekommt sie an der Wursttheke, als normale oder auch als "Light"-Version. Normalerweise schmiert man sie aufs Brot, aber sie eignet sich auch hervorragend als Suppeneinlage. Alternativ kann man natürlich auch Bratwurst-Brät verwenden und daraus kleine Fleischbällchen rollen.

Stellt einen kleinen Topf auf den Herd und gebt ca. 1,5 Liter Wasser und einen TL Gemüsebrühe hinein.

Pellt die Zwiebel-Mettwurst und schneidet sie in Scheiben. Die Scheiben habe ich anschließend geviertelt.

Wenn das Wasser kocht, gebt ihr die Wurststückchen hinein und lasst sie auf kleiner Flamme köcheln, bis sie oben schwimmen.

Danach könnt ihr die Wurststückchen abschöpfen und in die Suppe geben. Wer möchte, kann die Wurst natürlich auch direkt in der Suppe garen.

Dazu passt wunderbar frisches Laugengebäck.