Kalter Hund mal anders

Kalter Hund – wer kennt den nicht von früher vom Kindergeburtstag? Als ich das Rezept gelesen habe, dachte ich nur “Das ist es!” Ein kalter Hund – aber für Erwachsene. Also nicht so süß und mit einer witzigen Überraschung, nämlich salzigen Crackern und gesalzenen Cashewkernen.

Gefunden habe ich es bei Lust auf Genuss, vielen Dank für die super Idee!

Kalter Hund mal anders

Zartbitterkuvertüre, Salzcrackern und gesalzene Cashewkerne - kalter Hund für Erwachsene halt...
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Vorbereitungszeit 20 Minuten
Gesamtzeit 8 Stunden 20 Minuten
Gericht Backen, Dessert, Geschenke aus der Küche, Klassiker

Zutaten
  

  • 250 g Kokosfett z.B. Palmin
  • 150 ml Vollmilch
  • 150 g Zartbitterkuvertüre
  • 50 g Kakao richtiger Kakao, kein Nesquik oder Kaba oder so...
  • 250 g Puderzucker
  • 100 g Salzcrackern z.B. Tuc
  • 150 g Cashewkerne geröstet und gesalzen
  • 1 Kastenform ca. 25 cm lang

Anleitungen
 

  • Diesmal braucht ihr keinen Backofen vorzuheizen, nur ein bisschen Platz im Kühlschrank freiräumen. 😉
  • Legt die Backform mit Backpapier aus. Ich habe einen langen schmalen Streifen der Länge nach reingelegt und einen weniger langen, dafür breiteren der Breite nach reingelegt. Lasst rechts und links ruhig genug überstehen, um den Hund nachher zudecken zu können. Am besten schaut ihr euch das auf dem Foto an. 😉 Backalufolie würde zu leicht reißen, die fällt hier aus.

  • Das Kokosfett und die Milch lasst ihr zusammen in einem Topf auf dem Herd schmelzen. Wenn sich da kleine Tröpfchen zeigen, kein Problem, die Mischung ist nur kurz nach dem Rühren homogen, danach trennen sie die beiden Bestandteile wieder. Gibt sich gleich, wenn die übrigen Zutaten dazu kommen.

  • Die Kuvertüre hackt ihr klein und gebt sie in eine Schüssel. Gebt etwas Wasser in den Topf und setzt die Schüssel darauf. Achtet darauf, dass die Schüssel den Topf komplett zudeckt und nicht bis ganz nach unten auf den Topfboden reicht. Erstes ist wichtig, damit kein Wasser in die Schokolade kommt und letzteres, damit sie nicht zu heiß wird, dann bleibt die Schokolade nämlich glänzend.

  • Wenn die Kuvertüre geschmolzen ist, gebt ihr sie zusammen mit dem Puderzucker und dem Kakao in die Milch-Kokosfett-Mischung. Rührt alles gut um.

  • Hackt die Cashewkerne klein und stellt sie euch in einer Schüssel parat.

  • Jetzt legt ihr die erste Lage Cracker in die Kastenform und streut eine dünne Schicht Cashewstückchen drüber. Die Cracker müssen den Boden auch nicht komplett abdecken, da darf ruhig ein bisschen Luft dazwischen sein.

  • Da drauf kommt ein Lage Schokoladenmasse. Nicht zu dick, die Cracker und Cashews sollten so gerade bedeckt sein. Legt die Cracker einfach jedesmal anders, brecht sie auch mal in Stücke, um Lücken zu füllen. Hauptsache, sie liegen nicht alle genau übereinander, sondern in jeder Lage ein bisschen anders.

  • Darauf kommt wieder eine Lage Cracker und Cashews und dann wieder Schokolade und immer so weiter.

  • Die vorletzte Schicht ist eine Schokoladenschicht und als letzte Lage kommen noch einmal Cashews drauf.

  • Anschließend deckt ihr die Form mit dem überstehenden Backpapier zu und stellt den Hund für gut 8 Stunden in den Kühlschrank.
  • Zum Servieren holt ihr den kalten Hund aus dem Kühlschrank und hebt ihn mit dem Backpapier aus der Form. Notfalls muss man mit einem spitzen Messer einmal rund um den Rand herum fahren.
  • Entfernt das Papier und schneidet den kalten Hund mit einem Sägemesser in Stücke. Jetzt kann man richtig schön die einzelnen Lagen Schokolade, Nüsse und Cracker erkennen.

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