Bananenparfait

Parfait! Das ist französisch und heisst soviel wie “Perfekt!” oder “Vollkommen!” Und das ist es wirklich: schnell gemacht, gut vorzubereiten und schmeckt himmlisch gut, in diesem Fall nach Banane. Das Bananenmus kann man natürlich jederzeit auch durch anderes Fruchtmus ersetzen.

Bananenparfait

Was ist cremig, schön kalt und schmeckt nach Banane?
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Vorbereitungszeit 30 Minuten
Gesamtzeit 12 Stunden 30 Minuten
Portionen 6 Portionen

Zutaten
  

  • 200 g Bananenstücke
  • Saft einer halben Zitrone
  • 1 EL Rum
  • 1 Ei möglichst frisch
  • 80 g Zucker
  • 250 ml Schlagsahne
  • 1 längliche TK-Form Füllmenge: 1 Liter

Anleitungen
 

  • Spült die tiefkühlgeeignete Form einmal kurz mit kaltem Wasser aus und legt sie dann mit Frischhaltefolie aus.

  • Bananenstücke, Rum und Zitronensaft in eine Rührschüssel geben und mit einem Stabmixer pürieren. Wenn ihr keinen Stabmixer habt, drückt die Masse einfach durch ein feines Sieb, das klappt genauso gut.

  • Sucht euch jetzt einen kleinen Topf und eine kleine Schüssel (am besten aus Metall), die so in den Topf passt, dass sie ihn bündig abschliesst aber nicht bis auf den Topfboden hinunter reicht.

  • Füllt etwas Wasser in den Topf und stellt ihn auf den Herd. Gebt die Schüssel darauf und schaltet den Herd ein.

  • In die Schüssel gebt ihr den Zucker und das Ei, verrührt das Ganze und schlagt es mit einem MIxer über Wasserdampf zu einer dicken Creme. Lasst die Creme dabei nicht zu heiß werden, sonst gibts noch Rührei!

  • Wenn die Creme dick und hell ist, nehmt ihr die Schüssel vom Wasserdampf und mixt aber schön weiter, bis sie abgekühlt ist. Ich schiebe sie dabei immer über die Arbeitsplatte, dann gehts mit dem Auskühlen schneller.

  • Schlagt die Sahne in einem höheren Gefäß (dann spritzt es nicht so) steif.

  • Jetzt mischt ihr als erstes das Bananenpüree unter die Ei-Zucker-Mischung. Ihr Arzt oder Apotheker empfiehlt dafür die Verwendung eines Teigschabers!

  • Dann hebt ihr (ebenfalls mit dem Teigschaber) die geschlagene Sahne unter.

  • Füllt die Creme in die vorbereitete Form, deckt sie mit Frischhaltefolie ab und dann ab damit in den Tiefkühler. Sie sollte am besten über Nacht Zeit haben, um ausreichend fest zu werden.

  • Und macht euch keine Sorgen, der Gehalt an Eigelb (und zwar das Lecithin) sowie an Sahne (Fett) und die Luft in der geschlagenen Sahne verhindern, dass die Struktur des Parfaits zu fest wird und bewirken, dass sich nur winzige Eiskristalle bilden. [Klugscheissermodus:aus] Es ist daher nicht nötig, das Parfait während des Frierens umzurühren so wie bei normalem Speiseeis.

  • Zum Servieren stürzt ihr das Parfait mit Hilfe der Folie aus der Form und schneidet es ihn 2-3 cm dicke Scheiben.

  • Oder ihr benutzt einen Eisportionierer, um Kugeln daraus auszustechen, die ihr z.b. in einem Brownie-Eisbecher servieren könntet. Das wär doch mal was Originelles, oder? Das Rezept dazu liefere ich nach. Mit meinem ersten Versuch war ich nämlich nicht so zufrieden...

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