Backofen auf 150 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
Je nach Art der Mandeln (geschält oder ungeschält) haben die Zimsterne nachher eine andere Farbe, aber schmecken tun sie beide gleich.
Siebt den Puderzucker in eine Schüssel und mischt ihn gründlich mit den Mandeln und dem Zimt. Gesiebt lässt er sich besser mischen... Und ja, ihr habt Recht, Zimtsterne sind eine ziemliche Materialschlacht!!
Darüber gebt ihr den Mandellikör und die beiden Eiweiß und vermischt das Ganze zunächst mal mit den Knethaken des Handmixers. Mein gut 20 Jahre alter Mixer hat übrigens aufgeheult, sich dann aber tapfer geschlagen!
Danach könnt ihr den Teig auf der Arbeitsplatte von Hand zu einer Kugel kneten.
Belegt zwei Backbleche mit Backpapier.
Jetzt kommt das Ausrollen. Wer will, kann den Teig auch auf Puderzucker (kein Mehl!) ausrollen, das ist aber sehr mühselig. (An dieser Stelle endete damals (laaaange her...) mein erster Versuch, Zimststerne zu backen, kläglich!) Besser klappt das, wenn ihr euch eine große Gefriertüte (6l) nehmt und den Teig da drinnen ausrollt.
Schneidet unten an der Tüte einen etwa 1 cm breiten Rand ab und dann habt ihr eine Art Schlauch, in dem ihr den Teig mit einem Nudelholz sowas von ohne Probleme ausrollen könnt. Ich hätte noch stundenlang weiter rollen können!!
Rollt den Teig etwa 1 cm dick aus und schneidet dann die Gefriertüte auf.
Stellt euch in einem kleinen Schüsselchen etwas Puderzucker bereit, in den ihr den Sternausstecher stippen könnt. Dann bleibt der Teig nämlich nicht so arg im Ausstecher kleben.
Stecht mit dem Ausstecher Sterne aus und legt sie aufs Blech. Die dürfen ruhig eng an eng liegen, da der Teig beim Backen nicht aufgeht. Bei mir sind die übrigens brav im Ausstecher geblieben, ich habe sie damit zum Blech transportiert und da mit sanften Druck aus der Form gelöst.
Wenn der Teig komplett ausgestochen ist, knetet die Reste wieder zusammen, rollt sie wieder in Folie aus (da reicht die aufgeschnittene Tüte dicke aus!) und stecht weiter Sterne aus. Wiederholt das solange, bis nicht mehr genug Teig da ist, um den Ausstecher komplett zu füllen. Das sollte dann auch genau die Menge sein, die auf zwei Bleche passt.