Vermischt das Mehl mit den zwei Tütchen Backpulver und der Prise Salz.
Gebt das über die Apfel-Nuss-Mischung und rührt es erstmal mit einem Löffel etwas unter. Dann knetet mit den Händen das Mehl komplett rein. Wenn ihr den Eindruck habt, der Teig ist noch zu weich, gebt noch etwas Mehl dazu. Kleben tut er aber eigentlich immer...
Heizt den Backofen auf 170 Grad Ober- und Unterhitze vor und belegt ein Backblech mit Backalufolie oder Backpapier.
Schüttet euch etwas Mehl auf die Arbeitsplatte und stellt euch eine Schüssel mit Wasser parat.
Aus der Masse bekommt ihr 16 Apfelbrote, je Blech 8. Danach solltet ihr euch den Teig einteilen. Bei mir wiegt eine Portion Teig etwa 280g.
Als Tipp: auch mit Heißluft habe ich es noch nie geschafft, beide Bleche auf einmal zu backen UND eine vernünftige Konsistenz hinzubekommen. Ich backe die beiden Bleche lieber hintereinander.
Mit einer Teigkarte, die ich in die Wasserschüssel tauche, steche ich mir eine Menge Teig ab und platziere sie auf der bemehlten Arbeitsfläche.
Dann streue ich etwas Mehl darüber und drücke und forme schnell einen kleinen Laib Brot, der an den Enden möglichst nicht viel schmaler sein sollte als in der Mitte. Dann schnell ab damit aufs Backblech.
Wenn ihr die ersten acht fertig habt, gebt ihr das Blech auf der zweiten Schiene von unten in den Backofen und backt die Apfelbrote für 70-75 Minuten.
Wenn sie fertig sind (auf die Unterseite klopfen, wenn sie sich hohl anhört, sind die Brote fertig), holt sie aus dem Ofen und lasst sie auf einem Gitter auskühlen.
Mit der restlichen Menge Teig verfahrt ihr genauso.
Nach dem Auskühlen kann man die Brote einzeln in Folie einpacken und mit ein paar kleinen Weihnachtskugeln und/ oder etwas Tanngrün verzieren.
Kleiner Tipp: zum Servieren schneidet ihr das Brot in dünne Scheiben und reicht etwas Butter dazu. Das ist mindestens mal High-Tea-Standard, lasst euch überraschen.