Sucht euch eine möglichst große, beschichtete Pfanne und gebt da schon mal die Butter und den Zucker rein. Langsam heiß werden lassen und dabei etwas rühren. Denkt daran, Butter verbrennt gerne, wenn sie zu heiß wird.
Wascht die Äpfel (NICHT SCHÄLEN) und stellt sie euch schon mal bereit. Was ihr jetzt braucht, ist ein Ausstecher - ein speziell gebogenes Messer, mit dem man die Kerngehäuse rausstechen kann, ohne den Apfel aufzuschneiden. Ich hoffe, man kann ihn auf dem Foto erkennen?
Stecht damit rund um das Kerngehäuse in den Apfel und zwar am besten einmal von der Oberseite und einmal von der Unterseite des Apfels aus. Danach könnt ihr das Kerngehäuse als runde Walze aus dem Apfel rausdrücken und in den Biomüll expedieren. Das Kerngehäuse, nicht den Apfel! ;-)
Ich bereite mir immer nur zwei Äpfel vor, die passen nämlich so gerade in die Pfanne.
Schneidet die (zwei) Äpfel in gut 1 cm dicke Ringe und träufelt etwas Zitronensaft darüber. Wenn ihr schnell seid, kann man darauf auch verzichten, es geht nur darum, dass die Apfelringe nicht braun werden, bevor sie in die Pfanne kommen.
Gebt die Apfelringe in die Pfanne und dünstet sie auf kleiner Flamme etwa 5 Minuten von beiden Seiten weich. Als Orientierung: ich dünste sie auf Stufe 5 von 9 und drehe sie nach ca. 02:30 Minuten mit Hilfe von zwei Gabeln um.
Wenn sie weich sind, parkt sie auf einem Teller und nehmt euch die nächsten zwei Äpfel so wie eben beschrieben, vor. Die Butter und der Zucker in der Pfanne reichen für die ganze Apfelmenge aus, da muss nix nachgelegt werden.
Wenn die Apfelringe alle gedünstet sind, geht es weiter mit dem Teig.