Erstmal machen wir die Maki-Sushi. Legt euch dafür die Bambusmatte parat und darauf gebt ihr ein Stück Frischhaltefolie. Denkt daran, die Matte muss so liegen, dass ihr sie von euch weg rollen könnt! ;-)
Darauf gebt ihr jetzt ca. vier reichliche EL der Masse und streicht sie mit einer Teigkarte glatt. Der Reis lässt sich gut verteilen und formen, gut die halbe Höhe der Matte war mit Reis bedeckt. Die Masse war etwa 1 cm hoch. Am besten sieht man das hoffentlich auf dem Foto:
Am unteren Rand legt ihr jetzt das Obst bunt durcheinander in einer Reihe auf den Reis.
Zieht die Klarsichtfolie bis an den Rand der Bambusmatte zu euch heran, also bis der Reis am Rand der Matte liegt, packt beides und rollt mit Hilfe der Matte den Reis zu einer Rolle. Achtet darauf, dass ihr die überstehende Folie nicht mit einrollt. Mit der Bambusmatte kann man die Rolle noch ein wenig andrücken und fertig ist eure erste Makirolle. Tadaaaaa! War gar nicht schwer, oder?
Mischt die Kokosraspel miteinander, verteilt sie auf der Arbeitsfläche und rollt die (ausgepackte) Makirolle einmal komplett darin herum. Die wäre schon mal fertig zum Anrichten!
Alternativ könnt ihr auch die dünnen Mangoscheiben leicht überlappend darüber legen. Wer es sich zutraut, legt die Mangoscheiben überlappend nebeneinander und wickelt die Rolle sogar darin ein - das habe ich mir beim ersten Mal noch gespart. ;-)
Wenn ihr drei Rollen fertig habt, könnt ihr aus dem Rest Nigiri formen. Das sind so kleine Rollen, wo das Obst obendrauf gelegt wird. Auch hier sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt.
Schneidet die Rollen in jeweils ca. 8 Maki-Sushi. Dafür nehmt ihr am besten ein dünnes, sehr sehr scharfes Messer und schneidet mit möglichst wenig Druck und leicht sägenden Bewegungen. Keine Sorge, dafür bekommt man schnell das richtige Gefühl!
Zum Anrichten drapiert ihr die Maki-Sushi und Nigiri-Sushi auf eine schöne Platte und reicht in separaten Schälchen Himbeersauce dazu.