Bratet das Fleisch in einer separaten Pfanne in etwas Butterschmalz portionsweise an. Parkt das angebratene Fleisch auf einem Teller.
Schält die Zwiebeln, halbiert sie und schneidet die Hälften in dünne Ringe.
Zerlasst die Hälfte des Butterschmalzes (man kann es höher erhitzen als Butter und nach Butter schmeckt es auch!) und gebt die Zwiebelringe und den braunen Zucker dazu.
Röstet die Zwiebeln unter Rühren, bis sie goldbraun sind. Das dauert etwa 10 Minuten.
Gebt dann den Zimt, die Nelken und das Garam-Masala dazu und röstet die Gewürze für ein bis zwei Minuten mit.
Dann fügt ihr das restliche Butterschmalz und die Ingwer-Knoblauch-Paste dazu und röstet beides weitere ein bis zwei Minuten mit.
Jetzt gebt ihr die geschälten Tomaten und die passierten Tomaten sowie das Paprikapulver dazu. Rührt gut um und lasst alles zugedeckt für etwa 20 Minuten köcheln.
Röstet die Cashewkerne in einer kleinen Flamme ohne Fett. Lasst sie kurz auskühlen und gebt sie dann mit einem kleinen Schuss Wasser in ein hohes enges Gefäß. Püriert sie, bis sich eine möglichst homogene Paste ergibt, bzw. bis die Konsistenz euren Wünschen entspricht. (Und wenn es nur Würfelchen werden, reicht es auch!)
Nach den 20 Minuten kommt wieder der Stabmixer zum Einsatz. Püriert die Buttersauce. Wer mag und wer es schafft, kann vorher die Nelken rausfischen. Ich habe nur noch eine gefunden, macht aber nix... ;-)
Jetzt kommt die Schlagsahne, der Bockshornklee, die Cashewpaste und das Fleisch dazu. Wenn euch die Sauce zu dick ist, verdünnt mit ein bißchen Wasser.
Wer mag, kann mit Salz, Pfeffer, Cayennepfeffer oder Chili Powder noch etwas abschmecken. Lasst alles zusammen bei kleiner Flamme noch einmal für 15 Minuten zugedeckt köcheln.
In dieser Zeit könnt ihr auch gleich den Reis kochen und dann zusammen mit dem Butterhühnchen servieren.
Kleiner Tipp: wer es schärfer mag, ersetzt einen Teil des edelsüßen Paprikapulvers durch Rosenpaprika. Aber Vorsicht, der hat echt Wumms!