Mohn-Apfel-Guglhupf

Schnell gemacht und überraschend anderes, mit Apfelstückchen und Mohn. Und jetzt wo es doch im Herbst so viele Äpfel gibt, ist das genau das richtige Rezept. Dieser Kuchen hat bei meinen Kollegen alle Rekorde gebrochen: so schnell war noch nie einer aufgegessen!

 

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Mohn-Apfel-Guglhupf
Apfelstückchen und Mohn sind das Geheimnis dieses leckeren Guglhupfs...
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Portionen Vorbereitung Kochzeit
12Stücke 25Minuten 55Minuten
Portionen Vorbereitung
12Stücke 25Minuten
Kochzeit
55Minuten
Zutaten
Portionen: Stücke
Zutaten
Portionen: Stücke
Anleitungen
  1. Als erstes heizt ihr den Backofen auf 180 Grad Umluft vor! Ja, ihr habt richtig gelesen, das ist ein Umluft-Rezept! Ausnahmsweise mal! Ich glaube sogar, das ist mein erstes Umluft-Rezept!?
  2. Fettet die Guglhupfform gleichmäßig mit Butter ein und stellt sie beiseite.
  3. Gebt die zimmerwarme Butter und den Zucker in eine Rührschüssel und verrührt das Ganze gut mit dem Mixer. Wer hat, nimmt die Küchenmaschine. Auf dem Bild sieht man Zimt, den solltet ihr aber lieber später dazu tun. Siehe unten...

  4. Die Eier gebt ihr eins nach dem anderen dazu und verrührt sie jeweils eine halbe Minute, bevor ihr das nächste dazu gebt. Schlagt sie am besten erst einzeln in eine Tasse auf und dann kippt ihr den Tasseninhalt in die Rührschüssel.
  5. Als nächstes wird der Joghurt untergerührt.
  6. Das Mehl mischt ihr mit dem Backpulver, dem Zimt und dem Mohn und gebt es dann auch nach und nach unter Rühren in die Schüssel zu der Ei-Butter-Zucker-Mischung.

  7. Zum Schluss kommen noch die 2 EL Milch dazu und dann ist der Teig erstmal fertig.

  8. Jetzt ist es Zeit, die Äpfel zu waschen, zu schälen, zu vierteln und die Kerngehäuse raus zu schneiden, Ich nehme für diesen Kuchen gerne Boskop, ein wunderbar säuerlicher Apfel.
  9. Danach schneidet ihr die Apfelviertel in ca. 1cm große Würfelchen. Gebt sie erstmal in eine Schüssel und bevor sie in den Teig kommen, gebt ihr 1-2 EL Mehl darüber und vermischt die Äpfel mit dem Mehl. Dann rein in den Teig und vorsichtig umrühren. Das Mehl hilft übrigens dabei, dass die Apfelwürfel nachher nicht alle nach unten sinken.

  10. Gebt den Teig in die gefettete Springform. Dann ab damit für 50-55 Minuten in den Backofen. Ich habe die Form auf dem Gitterrost auf der zweiten Stufe von unten gebacken.

  11. Nach den 50 Minuten macht ihr erstmal den Stäbchentest. Stecht ein Holzstäbchen in den Kuchen, zieht es wieder raus und anschließend durch zwei Finger. Wenn da noch Teig zu spüren ist, also eher schmierige Reste zu spüren sind, muss der Kuchen noch mal für 10 Minuten in den Backofen.
  12. Wenn er gut ist, holt ihn aus dem Backofen und lasst ihn in der Form auf einem Kuchengitter für 30-45 Minuten auskühlen. Danach vorsichtig stürzen und fertig auskühlen lassen.

  13. Vor dem Servieren bekommt der Kuchen noch ein schickes Puderzuckerhäubchen. Damit alleine kann er sich schon auf jedem Kaffeetisch sehen lassen!

Ich wünsch euch viel Spaß beim Nachkochen! 🙂
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5 comments on “Mohn-Apfel-GuglhupfAdd yours →

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  1. Ich hatte heute spontan Lust auf den Kuchen, doch besaß ich weder Joghurt noch ausreichend Äpfel und die Geschäfte waren geschlossen. So musste ich Joghurt durch Milch und 300 g Äpfel durch Trauben ersetzten…ging auch! Soo saftig und lecker! Danke, Andrea, für das schöne Rezept!

    1. Hallo Carmen,
      vielen Dank, auch für den Tipp mit der Variation. Das merke ich mir mal zum Ausprobieren vor. Klingt echt gut!
      Liebe Grüße, Andrea

  2. Wir haben einen Apfelbaum,der immer recht viele Äpfel fallen lässt. Seit einigen Jahren ist dies mein Lieblingsrezept für Fallobst, denn der Kuchen ist sehr saftig, in vielen Varianten zu backen und von Allen geliebt.
    Letzte Woche habe ich ihn mit Buttermilch statt Joghurt und gemahlenen Mandeln statt Mohn sowie einigen getrockneten Cranberries gebacken. Heute gibt es ihn mit Kokosflocken und abgeriebener Schale einer unbehandelten Zitrone. Vielen Dank für die tolle Rezeptidee, bei uns schon lange ein Klassiker!

    1. Hallo Nicole,
      Vielen Dank, das freut mich sehr. Deine Variationen finde ich super! Ich warte aktuell noch darauf, dass die Äpfel von meinen beiden kleinen Apfelbäumen reif werden, aber dann werde ich das auf jeden Fall ausprobieren, vor allem die Idee mit den Cranberries!
      Liebe Grüße, Andrea